25. April 2024

Diagnostik

Das EKG ist eine der wichtigsten Basismassnahmen in der Erstdiagnostik von Herzkrankheiten, kleinste elektrische Aktionspotentiale der Herztätigkeit werden an der Körperoberfläche registriert und auf Monitoren oder Registriergeräten verstärkt und sichtbar gemacht. So entsteht das EKG. Es dient der Überwachung auf der Intensivstation (Monitoring) und ist das entscheidende diagnostische Instrument bei Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder Angina pectoris.
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Die Katheteruntersuchung ist die historisch älteste, wesentliche und wichtigste und weiterführende diagnostische Massnahme der Kardiologie, bei der zwischen einem Rechts- und Linksherzkatheter unterschieden wird… weiter

Die Darstellung der Herzkranzgefäße begann mit den Untersuchungen von M. Sones, der 1958 bei einer angiografischen Routineuntersuchung beobachtete, dass der Katheter in das Ostium der rechten Kranzarterie “fiel” und dabei Kontrastmittel injiziert wurde. Die Koronararterie stellte sich scharf und kontrastreich dar. Es gab keine Komplikationen außer einer kurzen Asystolie. Dies war dann der Beginn der selektiven Koronarangiografie… weiter

Die elektrophysiologische Untersuchung EPU ist eine Spezialform der Katheteruntersuchung überwiegend des rechten Herzens, von dem aus mittels Punktion der Vorhof des linken Herzens erreicht werden kann.. Sie ist derzeit die gängige Methode zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen und einer nachfolgenden Therapie (z.B. Ablation)… weiter

als heute führende nicht invasive Untersuchung ist die akustische Methode der Echokardiografie primäre Diagnostik bei fast allen Herzkrankheiten… weiter

Kard-CT:

Die kardiologische CT-Untersuchung stellt heute eine wichtige “semi”invasive, weil kontrastmittelabhängige Alternative zur Koronarangiografie dar… weiter

Kard-MRT:

Die Magnetresonanz-Untersuchung ist für spezielle Fragestellungen der Kardiologie wie Myokarditis, angeborene Herzfehler und Tumore des Herzens notwendig … weiter

PET-CT: Positronen-Emissions-Tomografie: Stoffwechsel-Untersuchung am lebenden Gewebe mit dem Marker FDG (Fluodeoxyglukose). Dabei können am Herzen entzündliche Prozesse aufgedeckt werden.
SPECT: single photon emission tomography: dabei wird eine radioaktive Substanz iv appliziert und deren Anreicherung im Gewebe sichtbar gemacht. Am Herzen kommt insbesondere das Technetium-Isotop 99mTc zu Anwendung, um entzündliche Veränderungen oder Narbengewebe nach Herzinfarkt zu erkennen.


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Gesondert besprochen werden (Seite 2 und 3):

  1. das Belastungs-EKG und andere EKG-Sonderformen (Monitor-EKG, Langzeit-EKG)
  2. Szintigrafie des Herzens

Spezial-Themen:

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