14. Oktober 2024

Kardiomyopathien

Sekundäre K.

„Amyloidose“ bezeichnet eine Gruppe von seltenen Erkrankungen, bei denen es zur Ablagerung von Eiweiß in
unterschiedlichen Organen kommt. Diese fehlerhaften
Eiweiße, Amyloid genannt, weisen eine abnorme Struktur und veränderte Eigenschaften auf, sodass sie vom
Körper nicht verwertet werden können und sich in den
Zellzwischenräumen ablagern. In welchem Alter die Erkrankung auftritt, welche Organe befallen werden und
wie schnell die Erkrankung voran schreitet hängt von
dem zugrundeliegenden Eiweiß ab.

Am Herzen zeigen sich Symptome einer Herzinsuffizienz mit Luftnot bei Belastung, Leistungsabfall und Wassereinlagerungen z.B. in den Beinen.

Die Sarkoidose ist eine inflammatorische, granulomatöse Systemerkrankung unklarer Ätiologie mit primärem Befall der Lunge und der Lymphknoten. Es können jedoch auch weitere Organe wie Leber, Haut, Augen, zentrales Nervensystem und das Herz betroffen sein. Am Herzen kommt es zu einer Versteifung und Behinderung der Herzleistung.

Klinisch manifestiert sich die kardiale Sarkoidose demzufolge typischerweise als dilatative Kardiomyopathie oder in Form von Herzrhythmusstörungen wie Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, AV-Blockierung und/oder ventrikulärer Tachykardien

Kokain wirkt als Drogen auf das Herzkreislaufsystem und regt das vegetative Nervensystem (den Sympathikus) an, sodaß es zu Pulszunahme, Blutdrucksteigerung und ernsten HRS kommt. Plötzlicher Herztod kann die Folge sein. Kokain wirkt auch direkt auf die Herzmuskelzelle ein, die verdicken und versteifen. Dann spricht man von einer KMP.

Diabetes ist eine der klassischen Risikokrankheiten des Herzens und ist meist begleitet von einer ausgeprägten KHK der Oberflächenarterien. Zusätzlich können aber auch die “kleinen” Kranzgefäße befalle werden. Das kann zu einer Herzmuskelschwäche führen und man sorichr. dann von einer diabetischen KMP