Die Computertomografie des Herzens hat in den letzten Jahren technisch immer bessere Bilder geliefert, sodass die Technik in bestimmten Fragestellungen als Ersatz für die komplette diagnostische Herzkatheteruntersuchung anzusehen ist.
Während bis etwa zum Jahre 2000 die diagnostische Untersuchung, also ohne therapeutische Konsequenzen, etwa 30% der Eingriffe umfasste, ist heute dank der Kard-CT-Methode, die Katheteruntersuchung mit diesem Ziel auf unter 10% gesunken. Dass sie überhaupt noch durchgeführt wird, liegt daran, dass die Kard-CT-Untersuchugn noch keine Kassenleistung ist.
Zunahme der CT- und MRT-Untersuchungen am Herzzentrum Saar in Völklingen 2007 – 2017
Der Patient befindet sich auf einer Liege, die durch ein schnellrotierendes Röntgensystem gefahren wird. Das Herz schalkt mit einer Rate um 60/min, was meist durch die Gabe eines Betablockers erreicht wird. Dan wird ihm eine geringe Menge Röntgen-Kontrastmittel verabreicht, um die Kranzgefäße sichtbar zu machen.
Dann erfolgt die Auswertung.